Fitnessfood vegan und mega lecker 🙂
Am Wochenende war ich bei Freunden und hatte mich für den Nachtisch gemeldet. Erste Testpersonen für`s neue Rezept also gesichert 😉 aber special Herausfordung für mich (wegen Sojaallergie einer der Freunde), das ganze sojafrei hinzubekommen. Gesagt getan und da ist sie, gleich in zwei Varianten:
Meine vegane LowCarb – Protein – Cremeschnitte
Folgende Zutaten brauchst du für 10 Milchschnitten:
Zutaten für den Teig:
- 1 Pkg Backpulver
- 3 EL Backkakao
- 2 EL Johannisbrotkernmehl (Bindemittel als Mehlersatz, Johannisbrotkernmehl ansehen –> hier klicken, ansonsten gibt es das auch im Bioladen oder im Reformhaus oder in einigen Supermärkten)
- 2 EL Mandelmehl/entölt. Erhältlich über folgende Links: Mandelmehl ansehen
- 4 EL Xucker Klicke hier für mehr Infos zu Xucker –> alles über Xucker
- 3 EL Öl (ich hatte Distelöl)
- 250-300 ml Sprudelwasser
- etwas Rumaroma
Zutaten für die Füllung:
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- 300 ml Hafermilch (alternativ habe ich es noch mit Sojamilch probiert aber es geht sicher auch jede andere Pflanzenmilch)
- 250 gr Sojaquark von Promavel oder Alpro oder Vegan Bio Quvark® (aus Mandeln) Vegan Bio Quvark® ansehen –> hier klicken
Oder statt dem Vegan Bio Quvark: 100 g Sojaghurt natur.
- 1 EL Johannisbrotkernmehl (Bindemittel als Mehlersatz, Johannisbrotkernmehl ansehen –> hier klicken
- 30 g veganes Eiweißpulver und
- 1 EL Xucker Mehr Infos zu Xucker –> hier klicken
- einen Schuss Zitronensaft
So wird`s gemacht:
Der Teig:
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- Alle Trockenzutaten und das Öl mit dem Handrührgerät vermengen und dann Stück für Stück das Sprudelwasser hinzugeben. Der Teig muss eine schöne cremige Konsitenz haben aber darf nicht zu flüssig werden.
- Den Teig auf ein Backblech streichen etwa doppelt so groß wie die später benutzte Auflaufform ist.
- Bei 180 Grad für ca. 10 Min. in den Backofen bis der Teig nicht mehr feucht ist.
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Die Füllung
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- Das Johannisbrotkernmehl in die Hafermilch einrühren und aufkochen, dann vom Herd nehmen.
- Vegan Bio Quvark® (oder den Sojajoghurt), Eiweißpulver und Xucker mit etwas Zitronensaft mit Handrührgerät gut vermischen.
- Zum Schluss das abgekühlte Hafermilch-Johannisbrotkernmehl-Gemisch in die „Quvark“-masse geben.
- Wenn du die Füllung mit Sojajoghurt machst, dann zusätzlich noch etwas Agartine einrühren, bis das Geliermittel richtig aufgelöst ist.(Achtung: die Masse darf nicht zu flüssig sein!)
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Den abgekühlten Teig zur Hälfte in eine Auflaufform geben. Crememasse darauf verteilen. Die andere Hälfte des Teiges als Deckel oben drauf. Mindestens 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen.
Ich hatte etwas von der Füllung übrig. Man kann die Schnitten sicherlich etwas „dicker“ füllen, ich habe sie aber einfach am nächsten Tag beim Frühstück für meinen Mandelmehlpfannkuchen als Topping verwendet 🙂 Oder man findet eine andere Verwendung für die restliche Füllung.
Die Konsistenz der fertigen Schnitten wurde bei mir nach 2 Tagen im Kühlschrank sehr „feucht“ aber sie waren immer noch lecker 🙂 Insgesamt schmeckt die Cremeschnitte sicher nicht wie die ‚originale‘ Milchschnitte aber dennoch soooooo lecker ❤ Und meine Meinung: solange es lecker ist muss es auch nicht immer ‚original‘ schmecken.
Und wenn du noch mehr Anregungen brauchst oder ganz individuelle Tipps zu deiner Ernährung, stehe ich dir gerne auch persönlich für all deine Fragen zur Verfügung 🙂 Und dabei ist es auch egal, ob du Fleisch isst, dich vegetarisch oder vegan ernährst 🙂 Klicke hier, wenn du erfahren möchtest, wie du mich erreichen kannst.
Hi Verena,
wie lange halten sich die Schnitten denn im Kühlschrank?
LG
Verena
Hey Verena 🙂 Bis zu 3 Tagen hatte ich sie schon im Kühlschrank. Länger haben sie so oder so auch nicht überlebt 😉
LG V 🙂
Ok, dankeschön 🙂
Da werde ich das Rezept doch direkt mal ausprobieren 🙂
LG
mmmh!!!! Mehr vegane Rezepte!! Genial 🙂
Alle neuen Rezepte werden sowieso vegan 🙂
Hi, klasse Rezept, ich hab nur eine Frage, kann ich anstelle von dem Johannisbrotkernmehl auch Guarkernmehl nehmen, das hab ich nämlich eigentlich immer zuhause.
LG
Yvonne
Hey Yvonne,
klar, das geht natürlich auch 🙂 Musst nur mit der Dosierung dann schauen.